Hohenlohisch-Fränkischer Liederschatz

Der Pfarrer Ernst Hachtel und der Schlossermeister Friedrich Abel griffen bei ihrer 1898 erschienenen Veröffentlichung des Hohenlohisch-Fränkischen Liederschatzes auf im ausgehenden 19. Jahrhundert in ihrer Umgebung gebräuchliches Liedgut zurück. Die Tatsache, dass einige der sechzig in dieser Sammlung enthaltenen Gesangsstücke bis heute als Volkslieder tradiert sind, gibt dem relativ offenen Volksliedbegriff der damaligen Herausgeber Recht.
1981 veröffentlichte sie bereits Horst Steinmetz als Nachdruck im Kopierverfahren. Nachdem diese und auch die Reprint-Ausgabe von 1994 vergriffen sind, liegt nun eine komplett überarbeitete Neuausgabe mit moderner Notengraphik und zusätzlichen biographischen Angaben vor.

Vierstimmiger Männerchor-Satz.

70 Seiten, geklammert, DIN A4

Inhalt:
01. Es kommt die Zeit zum Offenbaren
02. Wo gehst du hin, du Stolze
03. Einst war ich glücklich
04. Die Vöglein in dem Walde
05. Soll ich euch mein Liebchen nennen
06. Ei Schatz, was hab ich dir Leides gethan
07. Mädchen willst du mir's gestehen
08. Wir wollen vergnügt und einsam leben
09. O wie wird es mir so bange
10. Verdenk mir's nicht
11. Im Wald, im Wald
12. Ein heit'rer Sinn, ein froher Mut
13. Kein schöneres Leben giebt's nicht auf der Welt
14. Ach in Trauern muß ich leben
15. Treues Herz, ich muß nun scheiden
16. Nun ade, jetzt muß ich reisen
17. Wenn ich an denselbigen Abend gedenke
18. Auf die Wilhelmsbahn bin ich gegangen
19. Es wird sich bald einschleichen
20. Muß es denn ein jeder wissen
21. Die Gedanken sind frei
22. Und ich bin halt ein fröhlicher Bauer auf dem Lande
23. Wahre Freundschaft soll nicht wanken
24. Schaut nur an den schönen Morgen
25. Ich wollt, ich lieg und schlief
26. Was soll ich dir zum Denkmal schenken
27. All mein Red' ist abschiedsvoll
28. Es steht ein Baum im Odenwald
29. Es liebten zwei im Stillen sich
30. Es blüht ein Blümlein in der Welt
31. Blick herab und lächle wieder
32. Sag an, mein schönstes Kind
33. Müde kehrt ein Wanderer zurück
34. Dein gedenk ich, wenn ich erwache
35. Die Rosen blühten, als ich schied
36. Schatz, mein Schatz, reise nicht so weit von hier
37. Ist alles dunkel, ist alles trübe
38. Ein Herz, das sich mit Sorgen quält
39. Ein Lämmlein trank vom Frischen
40. O wie so traurig ging es unsern Brüdern
41. Ich habe den Frühling gesehen
42. Wer lieben will, muß leiden
43. Steig hinauf auf hohe Berge
44. Ich wollt, es wär Nacht
45. Jetzt fängt das schöne Frühjahr an
46. Im Walde möcht ich leben
47. Willst du wissen meine Schmerzen
48. Es wollt ein Mädchen früh aufsteh'n
49. Aus deinen blauen Augen strahlet Liebe
50. Dort wo die klaren Bächlein rinnen
51. Es wollte ein Mädchen in der Frühe aufsteh'n
52. Das ganze Dorf versammelt sich
53. Zufriedenheit ist mein Vergnügen
54. Pfeifchen, wer hat dich erfunden
55. Schatz, mein Schatz, warum so traurig
56. Mädchen meiner Seele
57. Jetzt wollen wir nach Hause geh'n
58. Morgens früh um halber sechse
59. Wenn Berg und Thal zusammenfallen
60. Einstmals saß ich vor meiner Hütte